Folge 0 Das Warum

Podcast Folge 0 – Finde Dein Warum

Herzlich willkommen zum Win Win Marketing Podcast. Mein Name ist Lars Pilawski und zu Beginn möchte ich mit einer Geschichte von mir selbst starten, die so ein bisschen klarmacht, worum es hier in diesem Podcast geht. Also auf geht’s.

Kapitel 1 aus meinem Buch: Finde Dein Warum

Nach drei, vier Wochen Chilereise – in Chile kann man übrigens nur von oben nach unten reisen und andersrum, weil im Westen der Pazifik und im Osten die Anden beginnen – sind wir in einer südlichen Stadt namens Valdivia angekommen. Dort startete gerade La Fiesta del Cerveza, ein deutsches Bierfest einer deutschen Brauerei und alle sind eingeladen. Hier zieht natürlich wieder der Spruch: „Ein Bierchen geht immer“, allerdings sind meine spanischen Kenntnisse nach drei Wochen Vokabeln pauken und ein bisschen Duolingo spielen noch sehr begrenzt, sodass ich das Fest nur begrenzt genießen kann und wenig Kontakt mit den netten und herzlichen Chilenen habe. Außerdem gehen mir die Bühnentänzer so ein bisschen auf den Sack, die 40 Jahre alte Traditionen aus Deutschland veralbernd vorturnen. Nach vier Maß Bier sitze ich mal wieder alleine auf so einer Partybank rum und frage mich, wie ich jetzt in meinem Leben etwas sinnvoll gestalten kann. Maxi, mein Kumpel, diskutiert gerade wieder aufgeregt mit den einheimischen Chilenen über den Zweiten Weltkrieg. Er ist Geschichtslehrer und kann das Thema wirklich spannend rüberbringen. Allerdings schießt er manchmal über das Ziel hinaus. In Neuseeland erklärte er voller Leidenschaft einem Japaner und seiner chinesischen Freundin, dass die Japaner im Zweiten Weltkrieg oft chinesische Städte überfallen und alle Frauen vergewaltigt haben. Das Pärchen war, glaube ich, danach nicht mehr dasselbe. Während seiner hitzigen Konversation gucke ich meine Notizen an, welche Projekte mir zu meiner finanziellen Freiheit verhelfen könnten und welche Ideen ich in diese Welt einbringen könnte. Fehlanzeige! Mit Alkohol im Blut kommt aus meinem Gehirn nur Quark raus. Also stecke ich die Notizen wieder weg und lasse meine Augen noch einmal durch den Raum driften, bevor ich in mein Billig-Hostel-Bett verschwinden werde. Drei Meter entfernt von mir sitzen jedoch zwei Chileninnen mit einem Krug Honigbier. Da es recht frisch ist – wie fast immer in Chile – also in Südchile – sind beide in Kapuzen eingehüllt und sitzen sich gegenüber. Mit der Menge an Bier, die ich intus habe, überwinde ich mal wieder meine Schüchternheit und spreche sie mit meinen drei gelernten spanischen Sätzen an. Aber nach dem Namensaustausch und „Wie geht’s dir?“ hört mein Spanischvokabular auch schon auf. Da die eine Dame aber irgendwas an sich hat, was ich vorher noch nie gespürt habe, bleibe ich dran und schreie zu Max rüber – er ist übrigens auch Spanischlehrer und hat mich durch das Land geführt – „Hey, komm mal rüber und hilf mir mit dem Spanisch“, also mit der Übersetzung. Zu uns rangerutscht ist er mit den Mädels gleich im Redefluss und bringt sein smartes und offensives, aber auch schon recht besoffenes Talent zur Kommunikation zur Geltung. Bei vielen Gelegenheiten überlasse ich ihm das Feld des Flirtens, weil er das nicht nur besser kann, sondern auch noch mehr Spaß daran hat als ich. Allerdings zieht mich irgendwas zu einer der beiden Damen hin. Zusätzlich hat sie auch noch mehr Interesse an mir. Von daher bleibe ich dran. Als die Damen uns dann auch noch zum Tanzen auffordern, legt die eine Dame ihre Jacke ab und ich kann dann das Ausmaß ihrer Schönheit erst richtig bewundern. In diesem Moment bin ich verknallt und weiche der wunderschönen Dame nicht mehr von der Seite. Maxi hingegen empfindet die zweite Dame nicht so spannend und sucht sich bereits nach fünf Minuten Tanzen andere Chicas zum Flirten. Wir tanzen den ganzen Abend und auch die nächsten beiden Tage verbringe ich die Stunden fast ausschließlich mit ihr in Diskos, am Strand und an der Küste spazierend. Auch wenn mein Spanisch schleppend vorankommt, bin ich mit ihr komplett auf einer Welle und es kommt mir vor wie ein menschliches Puzzle. Mit jeder Stunde scheint sie mehr und mehr zu mir zu passen. Rational wie ich bin, prüfe ich immer, ob meine drei Instanzen – also der Kopf, Herz und die Sexualität – sich einig sind. Bisher war das aber nie der Fall. Doch heute ist das zum ersten mal irgendwie anders. Am dritten Tag muss ich mich jedoch verabschieden, da wir einen Bus weiter in den Süden gebucht haben. Wir sind beide kurz vor meiner Abreise noch völlig geflasht und ich haue beim Abschied einfach mal raus – also in Spanisch: „Ich werde einen Weg finden, damit wir zusammenleben können. Verlass dich drauf“, sie freut sich zwar über diesen Satz, allerdings hört man solche romantischen Floskeln von Chilenen wohl öfter, daher hält sich ihre Freude in Grenzen und sie hat den Ausdruck: „Das wäre zu schön, um wahr zu sein“, in ihren Augen. Ich steige in den Bus und verliere sie schnell aus dem Blickfeld, doch irgendwas hat sich in den letzten drei Tagen in mir verändert. Es sind nicht nur die Hormone des Verliebtseins, nein, es kommt mir vor, als habe ich mit diesem Satz eine Entscheidung getroffen, die mein Kopf nicht mit Ausreden weglabern und meinen Sinn für Sarkasmus nicht verhöhnen kann. Noch während dieser zwei Stunden nach Puerto Vars schreibe ich auf einen kleinen Notizzettel, der inzwischen völlig nach Bier stinkt: „Ich will im Internet Geld verdienen, um mit dieser Dame zusammenleben zu können, egal wo wir beide dann sein werden“, noch in den nächsten 30 Minuten scheinen sich einige  Windungen in meinem Gehirn zu entkrampfen und ich schreibe fünf Ideen auf, wie ich online Geld verdienen könnte. Die Mehrheit dieser Ideen sind natürlich völliger Stuhlgang, aber es ist zumindest mal ein Anfang nach den letzten drei, vier Monaten, wo nichts aus meinem Gehirn rauskam. Heute, exakt drei Jahre später, ist diese Dame an meiner Seite und liegt hinter mir im Hotelbett, während ich diese Zeilen lese, schreibe oder im Podcast sage. Wir sind auf Kreta, um ein bisschen Sonne zu genießen und überlegen gerade, den Urlaub hier nach den kalten Schottlandreisen ein bisschen zu verlängern. Alleine schon, weil das Wetter so megageil ist und vor der Tür ein Swimmingpool jeden Tag auf’s Neue einlädt. Dahinter beginnt direkt der Strand und an der Hotelbar werden wir gefragt, ob wir den gleichen Cocktail wie gestern zu uns nehmen. Der Name meiner holden Prinzessin ist Paulina und ich habe mein Versprechen ihr gegenüber wahr gemacht. Ich bin also sechs Monate nach dem Anfang meiner Businesserstellung mit ersten 11€, die ich generiert habe – dazu gibt es viel später noch viel mehr – nach Chile zurückgekehrt und habe von dort aus jeden Tag an meinem Onlinebusiness gearbeitet. Damals, als wir uns getroffen haben, waren diese drei Tage einfach nur romantisch. Heute weiß ich: Paulina war eines meiner Warums, die Motivation und der Grund, warum ich ein Onlinebusiness aufbauen wollte und den Gedanken nicht mehr loslassen konnte.

Zusammenfassung – Finde Dein Warum

Diese Geschichte aus meinem Buch „Bedingungslose finanzielle Freiheit“ findet sich in dem ersten Kapitel wieder und soll darstellen, wie wichtig das Warum ist, wenn du selber Ziele erreichen möchtest. In meinem Fall, wie du gemerkt hast, ist das Ziel Onlinemarketing, beziehungsweise im Internet automatisiert Geld verdienen, und mein Warum hat sich durch Paulina ergeben. Also durch meine Freundin und durch die Motivation, mit ihr geographisch und finanziell frei leben zu können. Und darum geht es in diesem Podcast. Ich möchte dir mein Wissen auf der einen Seite rüberbringen, wie ich die finanzielle Freiheit erlernt habe. Es geht dabei nicht nur um die technischen Umsetzungssachen, sondern auch um viele Glaubenssätze, die sich bei mir geändert haben. Ich möchte diesen Podcast hier starten, um auf bestimmte Details immer einzugehen. Ich bekommen viele Fragen per Mail. Das ist auch mein Haupteingang, also mein Hauptkanal, den ich nutze, aber ich bekomme auch viele Kommentare inzwischen auf YouTube, Facebook, Instagram und auch einfach nur gesagt. Und ich möchte so ein paar Kommentare auf der einen Seite aufgreifen und daraus Glaubenssatzoptimierung machen, aber auch bestimmte Details, bei denen meine Partner immer wieder nicht vorankommen beim Onlinemarketing, aufnehmen und das Ganze so ein bisschen verbinden und damit einen richtig megageilen Podcast zaubern. Das ist mein erster Podcast, von daher seht es mir nach, wenn hier noch nicht alles perfekt ist, aber mein Ziel ist es, mein Wissen so gut wie möglich an dich weiterzugeben, damit du das aufnehmen kannst und für dich auf der einen Seite umsetzen kannst und auf der anderen Seite richtig stark motiviert bist. Viele sagen: „Ich habe richtig viel Energie und jedes mal, wenn ich mit anderen Leuten spreche, kommt diese Energie zu den anderen Leuten rüber“, und das möchte ich mit diesem Podcast auch ein bisschen erreichen, damit viele Menschen, die an ihrem Business nicht arbeiten können, wollen oder es gerade nicht schaffen, weil ihnen ein bisschen Energie fehlt. Und mit meiner Stimme, mit meinen Inhalten möchte ich dir diese Energie vermitteln. Also sei gespannt, was in den nächsten Podcastfolgen so kommen wird. Es wird eine geile Mischung. Ja, und das soll’s fürs Erste gewesen sein. Wir sehen uns in der Folge 1.

 



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