Alex Fischer – Reicher als die Geissens Teil 3

Alex Fischer – Reicher als die Geissens Teil 3

Heute kommen wir zum dritten Teil dieses geilen Buches Reicher als die Geissens Teil 3. Sei gespannt auf diese Tipps:

  1. Zeit ist wichtiger als Geld: Zum Anfang meiner Business Laufbahn wollte ich solche Aussagen nicht glauben, weil ich noch zu sehr als Dienstleister meine Summern gesehen habe, die ich als Tausch meiner Leistung und Zeit gesehen habe. Aber mehr und mehr merke ich, was der Unterschied eines Unternehmers zu einem Dienstleister ist: Man guckt immer darauf, dass man Systeme erschafft, die einem mehr Zeit ermöglichen. Nicht nur der Punkt mehr Freiheit kommt dadurch zum Vorschein, sondern auch der Fakt, dass man einfach mehr Zeit hat, sich um andere Projekte zu kümmern. Man hängt also nicht im Tagesgeschäft fest.
  2. Authentisch sein ist besser als Nachmachen. Du kannst natürlich von anderen besseren Menschen lernen. Das ist auch sehr gut. Allerdings solltest du nicht anfangen, wie ein Fan, alles nach zu machen, was der Guru vor macht. Erstens wirst du nie so gut sein, wie er und immer anders sein. Und zweitens verpasst du die Chance ein eigenen kleines Imperium in deiner Nische zu erschaffen. Und das bedeutet am Ende wirklichen Erfolg.
  3. Arbeite immer am schwächsten Glied der Kette, damit es nicht die Kette reißen lässt. Außerdem ist meist das schwächste Glied dafür verantwortlich, dass die anderen Teile des Systems nicht weiter kommen bzw. nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Es ist sozusagen der Flaschenhals in deinem System.
  4. Wenn der Boden dreckig ist, versuche nicht, immer und immer wieder den Boden zu wischen. Versuche, die Dreckschleuder zu erkennen und diese aus dem System zu entfernen. Ob es ein Mitarbeiter ist, der immer alle voll ankackt oder ein technischer Part ist, der dir die Kunden kostet. Wenn du die Dreckschleuder erst mal identifiziert hast, brauchst du danach nur noch einmal den Boden zu wischen.
  5. Der persönliche Prioritätshack von Alex Fischer: Habe immer ein kleines Notizbuch für Ideen dabei, in dem du alles unterbringst, was dir durch den Kopf geht. Mache dabei nicht den Fehler, dir dabei die anderen schon drinne stehenden Inhalte anzugucken. Reinschreiben > Zumachen > Freifühlen heißt hier die Devise. Erst wenn du dann wieder Zeit und Raum für die Umsetzungen hast, schnapp dir 3 Ideen aus deinem Notizbuch und setze sie um. Die anderen Inhalte lässt du weiterhin liegen, bis sie ander Reihe sind.
  6. Bevor du anderen helfen kannst und den Retter der Menschheit spielen kannst, musst du dir selbt helfen können. Hart ausgedrückt aber ins Business-Level umgesetzt bedeutet das, dass du erst mal Geld verdienen musst, bevor du dich mit deiner Leidenschaft beschäftigen kannst. Und diesen Punkt finde ich schon sehr wichtig.
  7. Eine Strategie bedeutet nicht, ein Target (Todo oder Projektchen) zu erreichen. Eine Strategie ist dazu da, ein übergeordnetes Ziel zu erreichen, welches die ganzen Steps / Targets beinhaltet.
  8. Burnout kommt nicht von zu viel Arbeiten, sondern von zu viel machen, was man nicht mag. Prüfe also öfter man deine Gegebenheiten, ob du TEile in deinem Leben hast, die dir gar kein Spaß machen bzw, auf die du mal überhaupt kein Bock hast.
  9. Partner sind keine Kunden. Partner wollen etwas davon haben, dass du mit ihnen zusammen arbeitest. Mache also nicht den Fehler Kunden mit Partnern zu verwechseln und dich dann zu wundern, warum keiner etwas mit dir zu tun haben will.



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