Die wichtigsen Begriffe im Online Marketing

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing eignet sich sehr gut für den Einstieg ins Online Marketing. Denn beim Affiliate Marketing bewirbst du fremde Produkte über deine Webseite, deinen Blog oder deine E-Mail Liste. Für jedes Produkt, dass du verkaufst, erhälst du eine Provision. 
Hierbei werden Partnerprogramme beworben, die eine digitale Provision bieten. Dabei profitieren beide Seiten, zum einen der Merchant und zum anderen der Affiliate.
Der Webseitenbetreiber stellt dabei Werbung in Form von  Affiliate Links auf seiner Seite zur Verfügung.

 Affiliate Netzwerke
Affiliate Netzwerke bieten Affilates unterschiedliches Werbematerial in Form von Links, Bildern oder Bannern. Der Betreiber von Nischenseiten kann diese Partnerprogramme dann in seine Webseite integrieren. Bekannte Affiliate Netzwerke sind SuperClix, Awin und Bellbon.
Das Affiliate Marketing System vermittelt zwischen dem Merchant (Händler) und dem Affiliate (Partner), ohne dass beide miteinander in Kontakt treten müssen. Dabei ist es die Aufgabe des Affiliate, neue Kunden zu vermitteln. Hierfür erhält er für jeden erfolgreichen Kauf eine Provision in unterschiedlicher Höhe.

Backlink 

Das Wort Backlink stammt aus dem Englischen und bedeutet zurück verlinken, also ein Link, der auf deine Webseite verweist. Ein Backlink bezeichnet also einen Link, der von einer Website auf eine andere Website führt und Themenrelevant ist. 

 Banner
Banner sind grafische Werbemittel in unterschiedlichen Formaten. Klickt ein Besucher auf einen Banner, wird er auf die Website des  Werbetreibenden weitergeleitet. 

Brand

Branding kommt von gebrandmarkt und bezeichnet die Marke eines Unternehmens. Ein gutes Beispiel ist hier das bekannte Coca Cola Logo oder das Logo von Windows. Eine starke Brand signalisiert eine Botschaft und macht eine Dienstleistung oder ein Produkt besonders. Ein weiteres Beispiel wäre hier Apple mit seinen Smartphones.  Das Unternehmen unterscheidet sich von seinen Konkurrenten durch besseren Kundenservice und die hochwertigen, modernen Smartphones. Eine Brand schafft also auch ein Alleinstellungsmerkmal.

Bounce Rate
Die Bounce Rate ist der Anteil der Besucher auf einer Website. Damit wird die Absprungsrate bezeichnet. Die Bounce Rate ist also ein Teil der Webseitenanalyse. Anhand der Absprungsrate lässt sich auch erkennen, wie gut die Webseite ankommt.
Eine Hohe 
Absprungsrate kann aber verschiedenste Ursachen haben, zu lange Ladezeiten, schlechtes Design, zu viele inhaltliche Fehler oder sogar die falschen Inhalte, wenn der Suchende nicht fündig wurde. Es gilt also, die Keywords entsprechend zu wählen, so dass Besucher genau das finden, wonach sie suchen. Wie aber berechnet man die Absprungsrate? Es gibt sehr gute Analyse Tools, wie WP Statistik oder die Google Search Console, die ausführliche Daten dazu liefern.

B2B
Diese Abkürzung steht für Business to Business und beschreibt die Geschäftsbeziehungen zwischen mindestens zwei Unternehmen. Als gutes Beispiel kann man sich hier ein Unternehmen vorstellendas seine Waren an Großhändler und  nicht an Endkunden verkauft. Die Geschäfte finden also zwischen Firmen statt. 

B2C
Business 2 Consumer beschreibt die Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmer und Privatpersonen, also Kunden.
Die Waren werden
direkt an den Kunden gebracht bzw. verkauft. Im  Online Marketing spricht man von B2B Marketing. 

CTR
Die Click-Through-Rate zu deutsch die Klickrate, ist der prozentuale Anteil der Klicks auf ein Werbemittel, im Verhältnis zur Anzahl der Werbeeinblendungen. Hier ein Beispiel, um das Ganze zu verdeutlichen: wird eine Werbeanzeige 1.000 mal auf Facebook eingeblendet und dabei wurden 100 Klicks generiert, so beträgt die CTR Rate 10 %. Doch warum ist die Click-Through-Rate so wichtig?  Werbende Marketer erhoffen sich davon, den Erfolg der eingesetzten Werbemittel messen zu können.

CPM
Der Begriff findet sich vorrangig bei digitaler Werbung und im Online Marketing. Er beschreibt ein Modell, welches dazu dient, die Kosten für die Online Werbung zu berechnen. Das heißt, dass der Preis für eine Werbeanzeige pro Tausend Views abgerechnet wird. Auf das Online Marketing übertragen bedeutet das, dass eine vordefinierte Summe dann fällig wird, wenn eine Werbeanzeige mehr als tausendmal eingeblendet wurde. 

Coast per Aussition
Die Abrechnung der Werbekosten nach individuellen AktionenNur wenn bestimmt Handlungen durchgeführt werden, entstehen also Kosten. Hier ein Beispiel: wenn du ein Buch für 10 Euro verkaufen willst und es mehr als 1.000 mal eingeblendet wird, dann verdienst du daran 1 Euro pro Buch. 

Cookie
Ein Cookie ist eine Textdatei, die der Identifizierung des Nutzers dient. Aus den Cookies kann man die Aktionen auf der Website auslesen. 

Coverversion Rate
Die Coverversion Rate ist eine Messgröße, die im Marketing häufig zum Einsatz kommt. So lässt sich der Erfolg von diversen Kampagnen oder Keywords ermitteln. Genauer versteht man darunter die Umwandung von einem Interessenten in einen Kunden

Crawlr
Als Crawlr wird der technische Part einer Suchmaschine bezeichnet, die Webseiten crawlen also analysieren. Webcrawlr sind Bots, die automatisch das Internet nach neuen Inhalten durchsuchen. Somit kann Google relevante Suchergebnisse zu bestimmten Themen liefern.

Double-Optin Verfahren
Das Double-Optin Verfahren ist seit Einführung der DSGVO im Mai 2018 Pflicht. Dieses Verfahren bezeichnet die doppelte Bestätigung einer E-Mail Anmeldung. Dadurch sicherst du dich als Blogger oder Online Marketer rechtlich ab, dass keine E-Mail’s unaufgefordert  verschickt werden.  Du forderst also das Einverständnis deiner Abonnenten ein.  Wenn sich jemand über deine Webseite in dein Newsletter Formular einträgt, erhält die Person eine Bestätigungs-Mail, in der sie gefragt wird, ob sie damit einverstanden ist, zukünftig deinen Newsletter zu erhalten.

Domain
Eine Domain ist ein eindeutiger Name einer WebseiteEine Domain besteht aus einer Subdomain, einer Second Level Domain und einer Top Level Domain. Die Domain ist aber nur ein Bestandteil der URL. Eine Second Level Domain kann man meist zusätzlich beim Webhoster bestellten.  Die Top-Level Domain ist die Endung in der URL, also de, at oder com. Diese drei bilden zusammen die URL der Webseite.

Facebook Pixel

Der Facebook Pixel ist ein JavaScript Code, der es dir ermöglicht, Facebook Werbeanzeigen zu erstellen. Vereinfacht gesagt, kannst du deine Zielgruppe damit genauer bestimmen und so effektiver auf Facebook werben.

Funnel
Ein Funnel ist ein Trichter zur Kundenfilterung. Dabei hat der Trichter eine große Öffnung, durch die jede Menge Traffic kommt. Dann wird ausgefiltert zwischen Kunden, die Interesse an deinem Produkt haben und bereit sind, etwas zu kaufen. Dabei gibt es verschiedene Funnels, unter anderem E-Mail Funnels, Facebook Funnels oder Webinarfunnels. Beim Sales Funnel ist klar, dass ein Verkauf zustande kommen soll. Beim Coverversion Funnel ist das Ziel meist eine Registrierung des Users.

Google Adword und Google Adsense

Google Adwords ist das Werbeprogramm des Suchmaschinen-Giganten Google und kann Werbung genau auf die jeweilige Zielgruppe zuschneiden. Das Gegenstück dazu ist Google Adsense, mit dem du Werbung auf deiner eigenen Webseite schalten kannst. Es ist eine kostenlose Möglichkeit, um mit Werbeanzeigen auf einem Blog oder einer Webseite zusätzlich Geld zu verdienen.
Aber die Beträge pro 
Klick sind hier so gering, dass man entsprechend eine große Anzahl an Traffic braucht, um lohnenswerte Einnahmen zu erzielen. 

Keyword
Ein Keyword ist ein Schlüsselwort oder Suchbegriff, nach dem User im Internet suchen. Diese Suchbegriffe werden in der Google Suche benutzt, um nach bestimmten Informationen zu googeln. Google beurteilt dabei das Ranking anhand der Suchanfragen. Ein Short Keyword besteht dabei nur aus zwei Begriffen, während ein Longtail Keyowrd spezifischer ist. Als Beispiel: Affiliate Marketing ist ein Short Keyword und Geld verdienen mit Affiliate Marketing ist ein Longtail Keyword.

Landingpage
Eine Landingpage ist eine Verkaufsseite, die das Ziel hat, Produkte entsprechend darzustellen und zu verkaufen. Der Kunde gelangt meist über eine Suchmaschine auf die Verkaufsseite. Diese Verkaufsseite dient dazu, den Nutzer zu einer Aktion zu bewegen, die zuvor festgelegt wird. In einigen wenigen Fällen geht es dabei auch nur um das Sammeln von E-Mails. Meist werden aber Produkte, wie Videokurse oder eBooks genau beschrieben und zum Verkauf angeboten. Eine optimale Landingpage führt den Kunden zur Zielseite. Das Design ist optisch ansprechend ohne abzulenken und es gibt klare Bedienelemente. Gute Landingpage-Tools sind unter anderem Click FunnelsInstabuilder, Leadpages und Optmizpress. 

Leadmanget
Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Produkt, das man meist im Tausch gegen die E-Mail Adresse erhält. Dabei ist es wichtig, dass der Leadmagnet einen Mehrwert für die Zielgruppe liefert und idealerweise ein Problem löst. Als Geschenke kommen meist PDF’s oder eBooks infrage, manchmal können es aber auch Hörbücher oder kleinere Videokurse sein.  

 Linkbuilding
Darunter versteht man den Aufbau von Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung.

LookaLike Audience
LookaLike kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie: sieht aus wie Zielgruppe.
Facebook greift dabei auf bereits vorhandene Kundendaten und Informationen  zurück und erstellt daraus eine ähnliche Zielgruppe. Eine Customer Audience  ist also eine spezifische Zielgruppe, die genau definiert wurde. Während eine Lookalilke Audience eine Zielgruppe mit ähnlichen Kundengemeinschaften ist.

Long Tail Keyword
Ein Long Tail Keyword ist ein Keyword, das aus mehren Wörtern besteht.
Zwar ist das Suchvolumen hier nicht so hoch, aber dennoch besteht die Möglichkeit, nur durch dieses Keyword gefunden zu werden  Wie bereits erwähnt, setzen sich Longtail Keywords aus mehreren Begriffen zusammen, sodass sie eine spezifische und konkrete Suchanfrage darstellen.
Short 
Keywords werden wesentlich öfter gesucht, haben aber auch entsprechend mehr Konkurrenz. 

Onepage Optimierung
Die Onepage Optimierung ist ein Zweig der Suchmaschinenoptimierung. Man unterscheidet zwischen Onepage und Offpage Optimierung.
Onepage betrifft alles, was auf der Webseite selbst stattfindet, um das Ranking zu verbessern. Während Offpage auch Maßnahmen außerhalb davon nutzt. Ziel der Onpage Optimierung ist es, durch Verbesserungen an der eigenen Webseite langfristig bei Suchmaschinen auf den ersten Seiten zu stehen. Die Onepage Optimierung ergänzt die Offpage Optimierung und ist ausschlaggebend für den Erfolg der eigenen Webseite 

 Organischer Traffic
Personen, die über YouTube oder die Google Suche auf deine Webseite gelangen.

PPC
Steht für Pay per Click Werbung. Hierzu gehören Online Marketing Modelle, die auf der Basis von CPC also Cost per Click abgerechnet werden. Dabei bezahlt man nur, wenn die Werbung auch geklickt wurde.
Zu diesem 
Modell gehören unter anderem, Werbung mit Keywords bzw. mit Google Adwords, sowie Banner Marketing und Facebook Marketing. Pay-per Click Marketing Werbeanzeigen werden pro Klick bezahlt. 

Sales Funnel
Beschreibt die einzelnen Stufen eines Verkaufstrichters und ermöglicht genaue und spezifische Messungen. Er dient dazu, eigene Marketing Prozesse effektiv zu gestalten und die ersten Kundenkontakte herzustellen. Vereinfacht gesagt, kann man mit diesem Trichter herausfinden, wer später zu echten Kunden werden könnte.
Dabei muss man sich das  G
anze mehr wie ein Sieb vorstellen; nach und nach werden diejenigen herausgefiltert, die wirklich Interesse an einem Webinar oder einem Produkt haben.  

Split Testing
Das Spilt Testing beinhaltet Tests mit dem Ziel, die eigene Website zu verbessern, die Messwerte zeigen dabei die getätigten Einkäufe oder tatsächliche Klicks.
Bei diesem Test 
werden zum Beispiel zwei Landingpage Varianten getestet, auf die der Trafficstrom gelenkt wird.
Dabei sieht man deutliche Unterschiede, welche Anzeigen besonders gut ankommen und welche Elemente bei Landingpages auch geklickt werden. Beim Split Testing geht es einfach darum, zwei Landingpages oder Werbeanzeigen gegeneinander zu testen, um zu sehen welche sich besser für den Verkauf eigener Produkte eignet. 

 skalieren
Dabei wird mehr Traffic eingekauft und die Kundenakquise höher gesetzt, um das eigene Business zu erweitern bzw. zu skalieren. Die richtige Marketing Strategie macht dein Online Business dann skalierbar. Konkret heißt das, dass  dein Business wachsen kann und du mehr Gewinne erzielen kannst.

SEO
Als Suchmaschine Optimierung oder SEO werden alle Maßnahmen bezeichnet, die dazu geeignet sind, das Ranking bei Google zu verbessern. Einfach ausgedrückt bedeutet es, entsprechende Keywords zu nutzen unter denen man gefunden wird. So erhält die Webseite oder der Blog auch den meisten Traffic. Wichtige Bestandteile sind neben der Keywordrecherche auch das Erstellen von neuem Content, sowie dass Verlinken der eigenen Webseite.  

 Traffic
Um erfolgreich zu sein, ist Traffic eines der wichtigsten Kriterien. Denn ohne Traffic, also ohne Besucher, gibt es keine Leser, die später zu Kunden werden könnten. Es gibt aber zwei verschiedene Arten von Traffic, den kalten und den warmen. Warmer Traffic bedeutet, dass die Leute dich bereits kennen und dir vertrauen. Meist sind es andere Networker, die man kennt oder Freunde, die einen weiterempfehlen. Durch warmen Traffic lassen sich hochpreisige Produkte leichter vermitteln , doch gerade am Anfang eines Business bekommt man meist kalten Traffic. Kalter Traffic hingegen bedeutet, dass sie zum ersten mal auf deinem Blog oder deiner Landingpage landen und bis dahin auch nichts von dir gehört haben. Dabei sind beide Arten wichtig, um dauerhaft Umsatz zu generieren. Bei dieser Art von Traffic sollte man sich dennoch Vertrauen schaffen, sei es durch hochwertigen Content oder Freebies, um das Interesse der neuen Besucher zu gewinnen. 

 Testimonials
Testimonials sind Kundenbewertungen von geschätzten Personen oder Stammkunden, die sich gut dafür eignen, Vertrauen zu schaffen. Denn gute Testimonial sprechen meist auch für ein gutes Produkt und bezeugen die Glaubwürdigkeit des Online Auftritts. 

 Tripe Wire
Ein Tripewire ist ein kleines Produkt, das zu einem niedrigen Preis angeboten wird. Dabei muss der Preis so günstig sein, dass niemand zögern würde, dieses Produkt zu kaufen. Ziel des Ganzen ist es, einem Interessenten einen Mehrwert zu bieten und sozusagen eine weitere Kostprobe zu geben, die bereits über einem Freebie steht. 

 Virales Marketing
Virales Marketing bedeutet nichts anderes, als dass ein Artikel oder eine Anzeige viral geht und von anderen geteilt wird. In der Regel sind es Posts, die etwas Emotionales auslösen oder einen Mehrwert bieten. Gerade in Social Media Netzwerken, wie Facebook lässt sich dann gut beobachten, wie dieser Post ansteckend wirkt und geteilt wird. 

Upsell
Upselling bezeichnet das Bestreben des Verkäufers, dem Kunden im nächsten Schritt ein weiters Produkt anzubieten bzw. zu überzeugen.

 

 



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