So verdienst Du mit YouTube Geld

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Was sind so die größten Herausforderungen? Das ist eine Pflicht dieses Video so “watchable” wie möglich zu machen.

Lars: Hallo und herzlich willkommen zurück bei Win-Win-Marketing! Wie versprochen gibt es heute den zweiten Teil aus unserer Serie mit Matthias und Lars. Letzte Runde ging es um das Thema “Mentoring”, also wie aktiviere ich einen Mentor. Heute geht es um das Thema “Video-Coaching”, wie mache ich meine Videos richtig gut, wie komme ich überhaupt erstmal in die Position, Videos zu machen und auch machen zu wollen. Und ich glaube, da steigen wir direkt mal ein mit der Frage “Was sind so die größten Herausforderungen mit denen ein angehender Marketer oder ein Neuling in dem ganzen Thema Video-Marketing zu tun hat? Womit man muss er sich erst mal beschäftigen? Was ist dir so aufgefallen, welche Herausforderungen so die meisten am Start haben?

Matthias: Danke, dass ich heute hier sein darf. Also ich bin, wie gesagt, ein Video-Coach und es fallen immer wieder dieselben Sachen auf. Jeder hat dieselben Probleme und das ist gerade dann, wenn es losgeht und du anfängst Videos zu machen, hast du Angst vor der Kamera. Fühlt sich irgendwie komisch an, in die Kamera zu reden. Das ist so eine riesige große schwarze Linse. Das ist total ungewohnt. Und da überhaupt mal diese Hürde überwinden zu können und anzufangen, normal zu sein, normal zu reden, die Kamera nicht mehr als Objekt zu sehen, sondern als Mensch oder als Person, das sind Herausforderungen, die einerseits einfach Training erfordern, wobei du mit ein paar Tricks die Lernkurve nicht nur halbieren kannst, sondern achteln kannst.

Lars: Jetzt sagen unsere Zuschauer, okay, ich möchte jetzt auch Videos produzieren. Wie fange ich überhaupt an? Was brauche ich jetzt? Wie starte ich überhaupt mit dem ganzen Thema Video und deshalb vielleicht mal die drei besten Tipps: Wie kann ich damit starten?

Matthias: Klar, der Einstieg ist erstmal recht offensichtlich ein Handy, das haben wir alle. Da ist vielleicht wichtig: Wir haben jetzt hier zwei gute Kameras stehen. Viel wichtiger als eine gute Kamera ist tatsächlich ein gutes Licht. Mit einem guten Licht, sei es nur eine Schreibtisch-Stehlampe oder irgendwas, was dir ins Gesicht leuchtet, damit kannst du schon mal eine schlechte Kamera, zum Beispiel von dem Handy, einfach besser machen als eine Super-Kamera, die schlechtes Licht hat. Das heißt, besorge dir einfach mal ein Handy und sorge für ein gutes Licht. Das sind erstmal die Basics, die du brauchst.

Lars: Das waren auch die ersten Tipps, die er mir gegeben hat, nachdem ich mit meinem Galaxy S5 Mini die ersten Videos draußen ohne Sonne gemacht habe. Da war der erste Tipp natürlich: Such dir wenigstens Licht, Sonne oder eine Lampe.

Matthias: Bei Sonne ist zum Beispiel wichtig, dass du die Abendsonne oder die Morgensonne nimmst, weil wenn die Sonne von hier oben scheint mittags, dann wirft es halt hier in dem Bereich extreme Schatten in den Augen. Du siehst alt aus, sieht einfach doof aus, wie ein Zombie manchmal. Deswegen, wenn du die Abendsonne hast, die dir gerade hier so perfekt in das Gesicht scheint und schön gleichmäßig ausleuchtet.

Lars: Eine Sache war immer das Thema Licht. Vielleicht noch Richtung Equipment: Was brauche ich überhaupt für Equipment? Jetzt habe ich ein Handy, ich fange mit dem Handy an, was wäre noch sinnvoll sich einzukaufen? Oder nach dem Handy?

Matthias: Es gibt natürlich verschiedene Stufen, die du halt durchläufst. Du fängst an als Einsteiger mit dem Handy, gutes Licht, dann brauchst du noch irgendein Mikrofon. Da würde ich nicht das Handy-Mikrofon nehme, sondern einfach nur ein Lavalier-Mikrofon, das du quasi hier ansteckst. Das gibt es ganz billig auf Amazon für 20 Euro und es reicht schon. Die meisten, 80, 90 Prozent merken gar nicht den Unterschied, zumindest nicht aktiv. Mehr brauchst erstmal nicht. Ein Stativ vielleicht noch, wo du das Handy aufstellen kannst. Idealerweise jemanden, der das Handy einfach hält oder der das Stativ steuert. Danach, wenn du das gemacht hast, die größte Hebelwirkung nicht mehr die Technik, sondern dann geht’s halt los mit der Person. Wie trittst du auf? Was sagst du?

Lars: Genau, da können wir gleich weitermachen. Jetzt hat jemand sein Equipment parat, sagt, okay, ich kann jetzt loslegen und mein erstes Video machen. Wie sollte er dieses erste Video aufbauen? Wie sollte er da rangehen? Ich bin jetzt zum Beispiel damit gestartet: Ich hatte ein Thema und dann Content-Flash, also richtig erstmal loslabern, auslabern. Aber da habe ich auch schnell in den Statistiken gesehen, sind zwar schön Inhalte gewesen, aber die Zuschauer sind nicht immer bis zum Schluss geblieben, denen wurde das entweder zu langweilig oder es wurde zu anstrengend, weil es zu viel Content auf zu wenig Zeit war. Und da haben wir ein bestimmtes Konzept zusammengestellt, was hier von dir gelernt habe. Wie sieht das denn aus?

Matthias: Lars ist natürlich das Extrem in Sachen einfach nur Mehrwert und Content raushauen, ohne großes Schnack drum rum. Das ist einerseits gut, weil es echt mal Mehrwert ist auf dem Kanal und generell, in dem was du tust. Andererseits schießt du dir halt ein bisschen selber ins Knie, weil du musst so rangehen, dass wenn deine Videos guten Content haben, guten Mehrwert haben, dann ist es deine Pflicht, dieses Video so “watchable”, also so anschaubar wie möglich zu machen. Du musst es auch verkaufen. Das ist deine Pflicht dieses Video so interessant wie möglich zu gestalten, dass die Leute möglichst von Anfang bis Ende dabei bleiben, weil es so wertvolle Informationen sind. Sonst würdest du den Leuten diese tollen Informationen vorenthalten, wenn du nicht dafür sorgst, dass sie auch von Anfang bis Ende zu gucken.

Lars: Das ist so eine Glaubenssatz-Optimierung für sich selbst, dass man einfach merkt, ich muss das ja nicht nur rauskacken, den ganzen Inhalt, sondern ich muss mir Gedanken machen, wie baue ich dieses Video auf? Und da haben wir das, soweit ich das verstanden habe, in drei Parts aufgeteilt. Einmal diesen Aufhänger, wie promote ich das Video erstmal selbst. Dann den Content-Teil an sich, der aber auch nicht so extrem lastig sein sollte, sondern so, dass man mit jedem Part, den man im Content-Bereich darstellt, auch immer weitergeführt wird zum End-Part. Am Ende halt die Handlungsaufforderung, also was passiert als Nächstes? Was sollte der Besucher als Nächstes tun, um noch mehr Mehrwerte zu bekommen? Um noch besser zu werden, vielleicht da noch ein paar Worte dazu.

Matthias: Videostruktur ist natürlich ein Fach für sich. Wie bei ich das Video auf, dass die Leute von Anfang an “gehookt” sind, man sie am Haken hat, wie mache ich einen guten Aufhänger und wie verkaufe ich das Video im Video selber mehrmals noch mal? Damit Leute wirklich dranbleiben und wie leite ich am Ende auch noch über. Wenn ich jetzt ein normales Content-Video habe, wie schaffe ich es, den Bogen zu spannen zum Verkaufen am Ende?

Lars: Das ist eine Wissenschaft für sich, ich kann trotzdem mal zwei, drei Tipps geben. Du kannst mal Anfangen, die Leute beim Schmerz abzuholen. Wenn du jetzt ein Video machst zum Thema “Abnehmen” zum Beispiel. Ich bring dir die drei wichtigsten Tipps um abzunehmen bei, dann ist es wichtig, die Leute zum Beispiel beim Schmerz abzuholen. Der Klassiker ist, du bist dick, du musst die Treppe hochlaufen und du schwitzt und es fühlt sich irgendwie komisch usw. Das ist ein banales Beispiel aber da hören die Leute sofort zu, weil jeder, der auf der Treppe hochläuft, fühlt sich jetzt abgeholt. Du hast sofort die Attention der Leute. Also ist es wichtig, das was du sagst, zu verkaufen. Warum ist das, was ich jetzt sagen werde wichtig? Und die zentrale Frage, die sich jeder Zuschauer stellt, das ist immer ‘What’s in it for me?’. Was habe ich davon, dass jetzt dieses Video gucke, dass ich jetzt den nächsten Punkt hören möchte? Was habe ich davon, dass ich jetzt nicht wegschalte und das nächste angucke? Und das musst du jederzeit beantworten können.

Lars: Genau, genau das versuchte ich eben schon ein wenig zu beschreiben: What’s in for me? Dass man nicht immer von sich selber ausgeht, ich habe hier eine Tonne Wissen und die haue ich jetzt über die Kamera ins Video, nein. Sondern sich wirklich immer fragen, was will der Zuschauer wirklich wissen? Was ist für ihn drin? Was kann er jetzt da mitnehmen? Und sodann die Frage beantworten. Sehr cool. Eine Frage, die mir gerade noch auf der Zunge liegt, die wir vielleicht am Anfang hätten klären sollen: Warum soll man eigentlich Content-Marketing mit Videos machen? Warum geht das gerade in diese Richtung? Warum sollte jetzt der Zuschauer sagen, okay, ich will auch Video-Marketing machen? Direkt dazu noch ein paar Worte.

Matthias: Naja, was gibt es für Möglichkeiten, um sich bekannter zu machen im Internet? Es gibt Texte, es gibt Bilder und es gibt Videos. Und letztendlich ist ein Video Text und Bild zusammen. Ganz simpel gesprochen: Ein Video ist letztendlich die größte Freiheit, die du haben kannst, weil du alles machen kannst. Das ist das echte Leben. Du hast die dreidimensionale Welt, fängst diese ein in der Kamera und deswegen ist Video so gut, weil es keine bessere Möglichkeit gibt, um dich in deiner ganzheitlichen Existenz den Leuten vorzustellen. Es gibt keine bessere Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen als durch Video.

Lars: Da ist man einfach sehr nah dran am Zuschauer.

Matthias: Genau, Vertrauen. Wenn du Vertrauen aufbauen möchtest, du kommst um Video nicht drum rum. Es ist egal, welche Firma das ist heutzutage. Offline-Bereich, online, ob es eine Personal-Brand ist, völlig egal. Du kommst um Video nicht drum rum. Deswegen ist es so wichtig, dass man das lernt.

Lars: Es geht immer weiter, auch in die Richtung Video-Marketing. Das merkt man auch daran, wie sich die sozialen Netzwerke entwickeln, so wie die Hardware sich auch dazu entwickelt. Wir rennen alle schon mit Smartphones rum, die einfach auf Videos geeicht sind, dass es einfach alles gut aussieht und schnell und flüssig rüberkommt. Also, über diese Möglichkeiten, Optimierungs-Varianten und Tipps können wir glaube ich noch stundenlang weiter reden, aber erstmal würde ich sagen: Wenn du noch gezielte Fragen hast, dann kannst du diese auf jeden Fall in die Kommentare stellen und der Matthias ist dann auch dabei. Den zwinge ich dann, die Kommentare zu beantworten. Aber jetzt ist natürlich die Frage: Der Zuschauer sagt jetzt, jetzt würde ich loslegen, ich will weitermachen, habe aber noch unzählige Fragen und würde mir gerne einen Coach suchen, der mir jetzt zeigt, wie kann ich anfangen mit dem ganzen Thema Video-Marketing. Wie kann er jetzt dich finden? Wie kommt jetzt an dich ran und wie würde das Ganze ablaufen?

Matthias: Einmal recht unkonventionell, aber sehr effektiv. Vielleicht bereue ich es auch, aber ich würde hier meine Telefonnummer einblenden und den Leuten sagen: Schreibe mir einfach eine WhatsApp und dann chatten wir kurz. Wenn sich das gut anfühlt, dann kann man einfach mal quatschen und überlegen, ob wir gemeinsam etwas starten und du bei mir ins Coaching kommst. Also gerade, wenn du diese Probleme hast, du nicht weißt, welches Equipment, womit soll ich anfangen? Das Handy reicht nicht, das ist mir nicht professionell genug, aber mein Budget ist jetzt auch nicht unendlich hoch. Welches ist die beste Kamera, was ist das Mikrofon mit dem besten, was brauche ich denn? Es ist so viel auf dem Markt und ich bin verwirrt, es fühlt sich komisch an vor der Kamera, ich fühle mich da einfach nicht wohl. Und überhaupt das Video zu strukturieren und so, da fehlt mir noch ein bisschen was. Dann kann ich dir auf jeden Fall helfen. Ich habe das unzählige Male bei mittlerweile 40, 50 Klienten durchgeführt und demzufolge geholfen mit Videos. Ich denke, das schaffe ich auch bei dir. Wenn du Bock hast, dann schreibe mir einfach eine WhatsApp-Nachricht.

Lars: Das gucken wir uns gerne an und falls du Bock hast, dann findest du die WhatsApp-Nummer nochmal darunter und dann schreibt ihr Matthias einfach an und klärt das mit dem selbst. Ansonsten, herzlichen Dank für die Tipps und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Bis dann!

Viel Spaß bei anschauen und Umsetzen!
Dein Win-Win-Marketer
Lars Pilawski

 



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