Ohne dieser Geheimzutat wirst du niemals Erfolgreich sein

Ohne dieser Geheimzutat wirst du niemals Erfolgreich sein

“Und nach zwei Jahren hatte ich dieses Ziel auch erreicht. – Das war es erste Mal, wo ich erkannt habe, ich bin sterblich sozusagen. Das ist ein ‘warum’, das unglaublich stark ist.”

Lars: Matthias und ich hatten heute einen Drehtag und da kam natürlich das Thema “warum”, also das “warum” zur Sprache. Weil es einfach mega wichtig ist auf dem Weg zum Erfolg. Also wenn man sein eigenes Business startet und von null an beginnt, dann ist dieses Thema einfach unausweichlich und wird halt immer wieder interessant. Und bei mir ist es ja klar gewesen, mein erstes “warum” war einfach meine chilenische Prinzessin, weil ich gesagt habe, ich will die geografische und finanzielle Freiheit erlangen, um mit ihr dort zu leben, wo ich will. Das ist jetzt schon fünf Jahre her und nach zwei Jahren hatte ich dieses Ziel auch erreicht, also hatte mein “warum” erreicht – war übrigens mega geiles Gefühl. Matthias ist ja erst seit einem Jahr dabei in Sachen Online-Business als Video-Coach. Und erzähl doch mal wie das bei dir so ist, was für ein “warum”, oder vielleicht fangen wir anders an. Wie ging es dir vorher ohne “warum” und wie ging es dir nachher mit “warum”? Was hat es so in dir bewegt im letzten Jahr?

Matthias: Das ist witzig. Das entwickelt sich natürlich. Wenn du morgens aufstehen sollst, frag dich doch mal, weißt du warum? Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, warum du morgens aufstellen sollst, dann hast du ein Problem. Vielleicht erinnerst du dich an die Zeiten, wo du aus dem Bett rausgekommen bist, das war immer zu den Zeiten, wenn du ein “why” hattest. Wir beiden machen uns eigentlich lustig darüber mittlerweile, über dieses “finde dein warum”, “what’s your why?”, aber es ist einfach essenziell für alles was du tun möchtest, ja. Also ganz simpel, mein “warum” ist es, das Leben in aller Fülle zu leben und am Ende nichts zu bereuen. Das ist tatsächlich mein “warum”, sehr egoistisch. Und so habe ich angefangen und es hat sich dann aber noch geändert, zum Beispiel war jetzt eine Zeit lang “warum”, dass ich mit meinem Vater nach Neuseeland fahren kann und ihm da einen Monat lang immer alles zahlen kann und mit ihm im Cabrio die Küste entlang fahren kann in Neuseeland. Das ist ein “warum”, das unglaublich stark ist im Vergleich zu intrinsischen “warum”. Also das hat eine viel größere Kraft zum Beispiel bei mir. Ich finde man kann auch mehrere “warum” haben.

Lars: Genau, Matthias hat mir in den letzten sechs Monaten 6 bis 7 verschiedene Punkte erzählt, die alle so in Richtung Freiheit gehen, immer machen wollte und dieses Ganze Konstrukt Freiheit, dass sozusagen sein “warum” bildet, und ja, dadurch dass es ihm auch immer klarer wurde, warum er das Ganze macht, fiel es ihm halt auch immer leichter dann, früher aufzustehen, durchzuziehen, Projekte umzusetzen usw.

Matthias: Erzähl mal wie es am Anfang war.

Lars: Also, Horrorgeschichte, es fing halt wirklich so an, dass beim Mentoring die ersten Wochen ja so war, dass ich Aufgaben erstmal aufgegeben habe, die er umsetzen sollte. Und als wir uns zusammengesetzt haben, wurde nichts gemacht. Irgendwelche Ausreden am Anfang, irgendwelches gelabert, bis er dann wirklich, also da kam er auch ein bisschen mehr selber drauf, als ich, immer mit dem Hintergangen in Richtung “warum” gegangen ist. Also, warum soll er den Scheiß jetzt machen? Warum soll er sich dahin setzen und eine Webseite hochprügeln? Warum soll er sich mit Online-Marketing beschäftigen? Das kam erstmal alles hoch, als er wirklich gesagt hat, okay, wenn ich das schaffe, wenn ich diese Ziele erreiche, dann habe ich einfach ein besseres Leben. Da wird es vielleicht interessant, wie war für dich so der Übergang von vorher nach nachher?

Matthias: Ja, also, ein massiver Übergang war diese Sense of Urgency, dieses Ding der Dringlichkeit. Und das war an meinem 22. Geburtstag, wo ich das erste Mal erkannt habe, ich werde älter. Ich bin jetzt 22. Und wahrscheinlich, vielleicht sind die meisten der Zuschauer älter, aber es war das erste Mal, wo ich erkannt habe, ich bin sterblich sozusagen. Und das hat einen Sinn der Dringlichkeit reingebracht, der alles geändert hat. Weil ich gesagt habe: Die Zeit rennt. Ich habe nicht mehr unendlich Zeit. Und davor, wenn du jung bist hast, du denkst, du hast dann unendlich Zeit. Irgendwann wachst du auf und du wirst aber, guck mal Bilder von dir von früher an. Und guck dir besonders den Bereich um die Augen, oder die Stirnfalten, oder deine Haarlinie an. Wie auch immer. Aber es werden sich Alterszeichen abzeichnen und geh mal in dieses Gefühl rein. Geh mal eine Ebene tiefer, immer noch eine Ebene tiefer, so, ich werde sterben. Ich habe nicht unendlich Zeit. Das ist hart und so, aber, und das gemixt mit, guck dir jüngere Leute, die schon erfolgreicher sind als du, die schon das Leben leben, das du leben möchtest, jüngere Leute. Das ist Fakt. Das hat mich richtig abgefuckt. Das macht mich so wütend. Und das in Verbindung mit all dem und dann entwickelt sich dann dieses Ganze “warum”. Diese zwei Punkte sind extrem wichtig.

Lars: Ja, also, das sind jetzt sehr extrovertierte Punkte, wo ich sage, man vergleicht sich mit der Umwelt. Man sieht sich als Person in dieser Welt, die halt auch nur begrenzte Zeit hat. Kann ich völlig verstehen und bei vielen sehe ich halt auch dieses “warum” oder beziehungsweise diesen Punkt, dass der so wichtig ist. Vielleicht war es bei dir einfach auch dieser Punkt, wo du gesagt hast, okay jetzt muss ich meinen Arsch hochkriegen, jetzt muss ich was machen. Und wenn das bei dir auch der Fall ist, dass du genau diese Paranoia schiebst, sage ich mal, dann sind das vielleicht die richtigen Punkte, die dich treiben, die dich nach vorne bringen. Bei mir es halt wirklich dieser Traum, okay, ich will dort leben, wo ich will und genug Geld haben, um die Sachen zu machen, die ich will. Aber das ist halt jeder ein bisschen anders gestrickt.

Matthias: Du hast dann eine sehr klare Vorstellung gehabt. Ich will örtlich und finanziell frei sein, damit ich mit Paulina leben kann.

Lars: Damit ich mit meiner Prinzessin Paulina dort leben kann, wo ich will, wie ich will, wann ich will, auf jeden Fall. Und was ist jetzt mit deinem “warum”? Wie kannst du jetzt dein “warum” überhaupt herausbekommen? In meinem Buch “Bedingungslose finanzielle Freiheit” habe ich schon ziemlich weit vorne die sechs wichtigsten Fragen oder sechs wichtige Fragen aufgenommen, wie jeder seine Leidenschaft heraus kristallisieren kann. Falls du das Buch noch nicht hast, das ist an sich schon fatal, denn es ist kostenlos. Ich übernehme die Versandkosten. Von daher, wir packen den Link auf jeden fall noch mal drunter, unter das Video, hol dir das Buch. Aber vielleicht, bevor wir das Video beenden, vielleicht willst du nochmal einen Impuls senden. Was für eine Frage sollte sich jemand stellen, dem noch gar nicht ganz klar ist, was für ein “warum” er hat? In welche Richtung das Ganze geht? Hast du da vielleicht einen Impuls für?

Matthias: Geh doch mal dem Prinzip des “warums” nach und frage: Warum soll ich mir überhaupt ein “warum” holen? Mein Schlusswort ist da, nimm mal deine Lust etwas zu tun als Kompost dafür, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Lars: Also erstmal überhaupt gucken, was will ich tun?

Matthias: Nein, egal, was du gerade tust, was ist deine nächste Tätigkeit? Wenn du das nächste Mal irgendeine Aufgabe machst oder eine Tätigkeit tust, oder irgendjemanden besuchst, oder irgendwas tust, guck wie viel Bock du darauf hast. Willst du gehen, willst du wieder nach Hause, was ist los? Und nimm deine Lust an der aktuellen Tätigkeit, das muss gar nicht Arbeit sein, als Kompass, als Indikator dafür, ob du gerade auf dem richtigen Weg bist. Und so kommst du deinem “warum” immer einen Schritt näher. Du musst halt erstmal herausfinden, was du nicht willst, um herauszufinden, was du willst.

Lars: Ausschlussverfahren, auf jeden Fall auch eine gute Idee. Ausschlussverfahren, erstmal alle Sachen abhaken, die man nicht möchte. Dann kommt man schon auf den Entschluss. Kann auch der richtige Weg sein. Was mich auf jeden Fall interessiert: Was ist dein “warum”? Schreib das in die Kommentare. Ich bin da ganz gespannt, was für “warums” zusammenkommen. Und wenn du es nicht weißt, schreib einfach den Wust an Gedanken gerne zusammen, den du hast. Vielleicht kommen wir da zusammen auf das richtige “warum”. Ja und dann sehen wir uns in den Kommentaren oder in einem der nächsten Videos. Herzlichen Dank für diese Impulse Matthias. Danke dir, bis später dann.

Viel Spaß bei anschauen und Umsetzen!
Dein Win-Win-Marketer
Lars Pilawski

 



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