User Experience | Lars erklärt wie Google Deine Seite wirklich bewertet

Große Unternehmen stellen ganze Teams ein, die sich nur um eines kümmern: User Experience – kurz UX. Denn sie wissen: Wenn die Nutzererfahrung schlecht ist, bringt Dir die beste Technik nichts. UX ist heute ein Ranking-Faktor, ein Conversion-Booster – und ein echter Gamechanger.

Was ist User Experience?

Aber was bedeutet User Experience eigentlich genau? Es geht darum, wie ein Nutzer eine Website erlebt. Wie schnell findet er, was er sucht? Fühlt sich die Navigation logisch an? Ist das Design ansprechend? Lässt sich alles intuitiv bedienen – auch auf dem Smartphone?

Unterstützende Tools

Eine gute User Experience sorgt dafür, dass Besucher länger bleiben, öfter wiederkommen – und im besten Fall auch kaufen oder sich eintragen. Google misst das über Signale wie Verweildauer, Absprungrate, Scrolltiefe und Interaktionsrate. Tools wie Google Analytics, Google Search Console, Hotjar oder Microsoft Clarity helfen Dir, genau diese Daten sichtbar zu machen.

Und hier kommt Dein 5-Punkte-Plan:

So kannst Du Deine User Experience sofort zu verbessern. Vereinfachung der Navigation: Der Nutzer sollte mit maximal zwei bis drei Klicks finden, was er sucht. Verzichte auf verschachtelte Untermenüs oder kryptische Bezeichnungen. Nutze klare Begriffe wie „Leistungen“, „Kontakt“ oder „Blog“ – und setze Prioritäten: Was ist das wichtigste Ziel Deiner Seite? Genau das gehört sichtbar und prominent in die Navigation. Tipp: Lass Jemanden, der Deine Seite nicht kennt, eine Aufgabe erledigen – z. B. ein bestimmtes Produkt finden. Wenn das länger als 10 Sekunden dauert, musst Du umstrukturieren.

Optimierung ist wichtig

Optimierung für mobile Endgeräte: Mobile First ist nicht nur ein Trend, sondern Realität. Die Mehrheit Deiner Besucher kommt über Smartphone oder Tablet. Achte auf ausreichend große Buttons, kurze Ladezeiten, lesbare Schriftgrößen und eine intuitive Scrollführung. Teste Deine Seite regelmäßig mit dem Handy – und zwar komplett. Wie wirkt der erste Eindruck? Ist das Menü erreichbar? Funktionieren alle Elemente mit dem Daumen?

Inhalte schnell erfassen

Visuelle Hierarchie nutzen: Gute UX bedeutet auch: Inhalte müssen schnell erfassbar sein. Arbeite mit Hierarchien – großen Headlines, starken Zwischenüberschriften, klaren Trennung zwischen Absätzen. Nutze Farben gezielt: z. B. eine Akzentfarbe für Buttons oder Call-to-Actions. Das Auge sollte intuitiv geführt werden – vom wichtigsten Inhalt bis zur nächsten Handlung. Probiere mal ein sogenanntes F-Pattern-Layout, wie es viele große Newsportale verwenden.

Schnelle Ladezeiten

Geschwindigkeit ist ein Gamechanger. Jeder Besucher, der länger als 3 Sekunden wartet, springt mit hoher Wahrscheinlichkeit ab. Nutze Tools wie PageSpeed Insights, um herauszufinden, welche Ressourcen Deine Seite bremsen. Komprimiere Bilder, verwende WebP-Format, aktiviere Browser-Caching, minimiere JavaScript und reduziere unnötige Plugins. Wenn Du WordPress nutzt, kannst Du mit einem Plugin wie WP Rocket vieles automatisch optimieren.

Feedback zulassen

Interaktive Elemente einbauen: Nutzer lieben Feedback. Kleine Animationen beim Klicken, Hover-Effekte, Fortschrittsbalken, Filter oder interaktive Quiz-Elemente binden Deine Zielgruppe stärker ein. Aber Vorsicht: Animationen sollten dezent eingesetzt werden und die Funktion unterstützen – nicht vom Inhalt ablenken. Frage Dich immer: Verbessert dieses Element die Orientierung, oder verwirrt es?

UX als Weg zum Erfolg

UX ist kein Bauchgefühl – es ist messbar, beeinflussbar und entscheidend für Deinen SEO-Erfolg. Setze heute einen Punkt davon um – und beobachte, wie sich Deine Website verwandelt.

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