Ranke besser | Nutze Voice Search SEO und Sprich mit Google
„Computer, mach mir einen Kaffee und sag mir wie das Wetter heute wird.“ Klingt wie aus einem Sci-Fi-Film – ist aber längst Realität. Wir leben in einer Zeit, in der Menschen lieber sprechen als tippen, wenn sie etwas wissen wollen. Ob über Smartphone, Smart Speaker oder im Auto – Voice Search ist da, und sie verändert das Spiel im Online-Marketing.
Was ist Voice Search?
Doch was genau ist Voice Search? Es bedeutet: Nutzer stellen Suchanfragen nicht mehr per Tastatur, sondern sprechen sie direkt ins Gerät. Und diese gesprochene Suche funktioniert anders als die klassische Texteingabe. Denn wir sprechen nicht in Keywords – wir sprechen in ganzen Sätzen und Fragen. Statt „Kaffee Berlin“ heißt es dann „Wo finde ich das beste Café in Berlin Mitte?“
Der Google Algorithmus
Google passt seinen Algorithmus genau an dieses neue Verhalten an. Voice Search ist persönlicher, kontextbezogener und basiert stark auf natürlicher Sprache. Wer bei Sprachsuchen gefunden werden will, muss seine Inhalte entsprechend anpassen. Warum ist das wichtig? Studien zeigen: Über 50 % der jüngeren Nutzer verwenden bereits regelmäßig Voice Search. Und mit der Verbreitung von Alexa, Siri, Google Assistant & Co. wird diese Zahl weiter steigen. Besonders relevant wird Voice Search für lokale Suchen, schnelle Antworten und sogenannte „Zero-Click“-Suchanfragen – also Fragen, die Google direkt beantwortet, ohne dass der Nutzer eine Website besuchen muss.
3 Tipps, wie Du Deine Seite für Voice Search optimierst
- Fokussiere Dich auf gesprochene Fragen: Baue FAQs mit echten Nutzerfragen auf. Nutze Formulierungen wie „Wie funktioniert …?“, „Was kostet …?“ oder „Warum ist …?“ – denn genau so werden Sprachsuchen gestellt. Ein gut strukturierter FAQ-Bereich kann Dir sogar eine Featured Snippet-Position sichern.
- Optimiere für lokale Suchanfragen: Viele Voice Searches haben einen lokalen Bezug, etwa „Pizzeria in der Nähe“ oder „Friseur, der heute offen hat“. Achte darauf, dass Deine Adresse, Öffnungszeiten und lokale Keywords gut sichtbar und technisch korrekt eingebunden sind – z. B. mit strukturierten Daten (Schema.org).
- Setze auf kurze, präzise Antworten: Sprachassistenten lesen oft nur einen kurzen Absatz oder Satz vor. Deine Inhalte sollten also schnell auf den Punkt kommen. Arbeite mit Einleitungen wie „Kurz erklärt:“ oder „In einem Satz:“ – und beantworte die Frage direkt, bevor Du tiefer einsteigst.
Neue Suchgewohnheiten etablieren
Voice Search ist kein Trend – es ist die neue Suchgewohnheit. Und wer hier sichtbar ist, hat die Nase vorn – auch ohne dass jemand die Tastatur berührt.
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